Nexus

627: Nexus

Das Projekt

Die starke Zunahme von Sensortechnologien, zusammen mit dem Vormarsch der drahtlosen Kommunikation und der mobilen Endgeräte, ermöglichen kontextabhängige Anwendungen. Diese Anwendungen berücksichtigen den Kontext von Realweltentitäten, wie die gegenwärtige Position, physikalische Umgebung oder gar Aktivität des Benutzers. Sie können auf Änderungen in der realen Welt reagieren und sich anpassen und Informationen in Abhängigkeit vom Anwendungskontext selektieren und präsentieren. Da beinahe alle Anwendungsbereiche von Kontextinformation profitieren können, ist unsere Vision, dass in Zukunft alle Anwendungen kontextabhängig sind.

Milliarden von Sensoren, die sich in unserer physikalischen Umgebung befinden, erfassen eine enorme Menge von Kontextinformationen. Diese Informationen werden in zahlreiche räumliche Kontextmodelle eingespeist, welche die Basis für kontextabhängige Anwendungen bilden. Die Modelle können sowohl stationäre Objekte wie Straßen oder Gebäude, als auch mobile Objekte wie Personen oder Fahrzeuge beinhalten. Die räumlichen Modelle können sich in verschiedenartiger Weise unterscheiden, wie z.B. in topografischer oder topologischer Natur, im Grad ihrer Detaillierung oder der Abdeckung unterschiedlichster Gebiete und Aspekte der realen Welt.

Offizielle Projektseite.

 

Projektpartner

  • Universität Stuttgart
    • Institut für Formale Methoden der Informatik (FMI)
    • Institut für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb (IFF)
    • Institut für Kommunikationsnetze und Rechnersysteme (IKR)
    • Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung (IMS)
    • Institut für Parallele und Verteilte Systeme (IPVS)
    • Institut für Philosophie (IP)
    • Institut für Photogrammetrie (IFP)
    • Institut für Visualisierung und Interaktive Systeme (VIS)
  • Lehrstuhl für Unternehmens- und Technologieplanung, Universität Duisburg

Kontakt

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Frank Leymann

Prof. Dr. Dr. h. c.

Institutsleiter

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