MUSE4Music

Software Project

Annäherung an expressive Qualitäten in der symphonischen Musik des 19. Jahrhunderts mittels Musterforschung

Das Projekt

Musik besitzt expressive Kraft. Was intuitiv sofort einleuchtet, ist wissenschaftlich bis heute schwer zu fassen – erst recht, wenn man sich für die Wirkung von Musik in vergangen Zeiten interessiert. So gibt es etwa aus dem 19. Jahrhundert nur wenige Quellen, die Auskunft darüber geben, welche expressive Qualität die Menschen der Musik damals zugeschrieben haben. Unser Projekt erprobt eine neue Methode, um die Wirkung symphonischer Musik des 19. Jahrhunderts bei ihren Zeitgenossen zu erforschen und verknüpft hierzu Ansätze der historischen und der systematischen Musikwissenschaft sowie der Informatik, hier im Speziellen der Musterforschung.

MUSE4Music ist ein Kooperationsprojekt mit dem Musikwissenschaftlichen Institut der Universität zu Köln.

Publikationen

Artikel in Zeitschriften

  1. Barzen, Johanna; Breitenbücher, Uwe; Eusterbrock, Linus; Falkenthal, Michael; Hentschel, Frank; Leymann, Frank: The vision for MUSE4Music. Applying the MUSE method in musicology. In: Hermann Engesser (Hrsg): Computer Science - Research and Development. Advancements of Service Computing: Proceedings of SummerSoC 2016, Vol. 32 (3-4), Heidelberg: Springer, 2016.

Technische Berichte

  1. Eusterbrock, Linus; Barzen, Johanna; Hentschel, Frank: Eine Ontologie symphonischer Musik des 19. Jahrhunderts, Technischer Bericht Nr. 2017/02.

Poster

  1. Barzen, Johanna; Falkenthal, Michael; Hentschel, Frank; Leymann, Frank; Strehl, Tino: Ähnlichkeitssuche in den Digital Humanities: Semi-automatische Identifikation von Kostümmustern, In: Burr, Elisabeth (Hrsg): Konferenzabstracts DHd 2016 "Modellierung - Vernetzung - Visualisierung: Die Digital Humanities als fächerübergreifendes Forschungsparadigma".
  2. Barzen, Johanna; Falkenthal, Michael; Hentschel, Frank; Leymann, Frank: Musterforschung in den Geisteswissenschaften: Werkzeugumgebung zur Musterextraktion aus Filmkostümen, In: DHd 2015.

Kontakt

Dieses Bild zeigt Johanna Barzen

Johanna Barzen

Dr. phil.

Leitung Arbeitsbereich Quantum Computing & Digital Humanities

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